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In
einer Welt voller Probleme wird der Sphynx Ihnen viel Liebe geben, er ist
intelligent, lebhaft,
wendig, lustig, treu, verspielt und voller Energie. Der
Sphynx wird als ein Teil Katze, ein Teil Hund, ein Teil Affe und ein Teil
Kind beschrieben. In der Tat ist er sehr gesellig und hat keine Probleme
mit Anderen zu wohnen, sei es Mensch oder Tier und vorallem liebt er sehr
gerne Hunde.
Er
ist ein Leckermaul und um sich die Schleckerein zu beschaffen wird er auch
mal zum kleinen Dieb. Die
Sphynxrasse hat von der Natur
eine etwas höhere Körpertemperatur. Dadurch dass sie nackt ist, muss sie
die Wärme durch einen enorm hohen Stoffwechsel ausgleichen. Sie frisst
mehr als andere Katzen und
erzielt damit eine 1 bis 2 Grad höhere Körpertemperatur. Die
Sphynkatze sieht eher zerbrechlich aus, dem ist aber nicht so. Sie ist
eine kräftige und widerstandsfähige
Katze. Die
Haut wird durch einen Fettfilm, der sich regelmäßig bildet, geschützt.
Sie ist wie jede andere Katze auch anfällig auf die geläufigen
Krankheiten. Sicherlich kann sie nicht eine eisige Winternacht draussen überleben,
doch ab un zu freut sie sich auch mal auf eine gesunde Schneeschlacht
…….
Im
Sommer muss man auf die gefährlichen Sonnenstrahlung achten und die Katze
(vorallem jene mit heller Haut) mit einer gängigen Sonnenmilch für
Kinder eincremen, ja die Sphynxkatze
kann sich bräunen!
Es
gibt Leute die die nackte Katze mit einem Ausserirdischen vergleichen.
Die
Katze spürt genau falls solche Menschen zu Ihnen
nach Hause kommen und wird sie sogleich in Beschlag nehmen. Es
gibt viele Vorurteile gegenüber dieser Rasse, doch das leben einer
Sphynxkatze ist das gleiche wie bei jeder anderen Rasse. Der
Standard Das
Fehlen des Fells genügt nicht um eine Sphynxkatze zu sein. Der
Kopf ist etwas länger als breit
mit harmonischen Rundungen und sehr hohen Wangenknochen, oberhalb der
Augen ein flacher, langer Schädel, das Profil ist nicht ganz
gerade, es hat nur einen ganz kleinen Stop in der Nase. Die Schnauze ist ziemlich kurz, kräftig
entwickelt, mit hervorstehenden Schnurrhaarkissen. Die
Augen sind zitronenförmig, groß und offen, schräg gestellt mit gutem
Abstand zueinander. Die
Augenfarbe ist unabhängig von der Fellfarbe, sie spielt keine große
Rolle, sie sollte orange, grün oder haselnussbraun sein und klar in der
Farbe. Die
Ohren sind groß, im Ansatz sehr weit offen, weder zu hoch noch zu
tief platziert, werden aufrecht etwas nach vorne gewölbt getragen,
möglichst haarfrei. Das
Fell hat an manchen Stellen Haarreste. Sie werden an Beinen,
Geschlechtsteilen, Schwanzspitze, auf der Nase und an der
Hinterseite der Ohren toleriert. Ansonsten müssen sie haarlos sein. Die Haut ist fast nackt und fühlt sich
warm an, liegt besonders faltig am Kopf, Hals, Schultern und Gelenken. Die
Jungtiere erscheinen extrem faltig, als ob sie noch in ihre Haut
hineinwachsen müssen. Die Vorderbeine sind lang und feingliedrig,
Hinterbeine etwas länger als die Vorderbeine, kräftig mit betonten
Schenkeln. Jungtiere erscheinen krummbeinig. Die
Pfoten sind groß, lang und oval, mit sehr langen, extremen Zehen,
die Pfotenballen sind kräftiger entwickelt als bei anderen Rassen. Der
Schwanz ist sehr dünn und lang (Rattenschwanz), peitschenförmig,
spitzt sich hinten sehr zu.
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